Den Hund wegsperren

Spicy title nicht wahr? Vielleicht bist du ein Mensch, bei welchem eine der folgenden Eigenschaften auf deinen Hund zutreffen:

  • dein Hund läuft dir in der Wohnung viel hinterher

  • sobald du in deiner Wohnung in Aktion kommst, ist dein Hund auch an deiner Seite und schaut, was du machst

  • wenn eine Schranktür aufgeht, ist dein Hund zu Seite. Es könnte ja was für ihn dabei sein :-)

  • wenn du dich umziehst kommt dein Hund schauen. Zieht er/sie die Hundeklamotten an?

Kurz gesagt: dein Hund gehört zu den Exemplaren, die von sich aus schwierig Ruhe finden. Das diese Hunde schlafen/ruhen, braucht es teilweise eine gewisse Reizarmut. Niemand der rumlatscht, Türen öffnet und schliesst. Nichts was halt neugierig machen könnte.

Auch einige meiner Kunden gehören zu diesen Hundemenschen. Ich selbst übrigens auch :-) Ich empfehle dann oft, eine ruhige Zone für den Hund zu schaffen. Sei dies der obere Stock, ein Büro oder auch eine Ecke des Wohnbereiches. Dort darf der Hund seinen Ruheraum haben, bewusst durch Begrenzungen davon abgehalten werden, diesen zu verlassen. Viele denken dann gerade ans “einsperren”. “Nein, dann kann der Hund ja nicht bei mir sein. Ich will ihn nicht wegsperren”. Ich denke eher an “ins Bett bringen” :-)

Diejenigen die kleine Kinder haben (und die Kinderlosen können sichs vielleicht besser vorstellen): diese bringst du doch auch ins Bett. Du legst sie hin zum Mittagsschlaf und sie bleiben auch abends nicht bis zum Schluss mit dir auf. Weil (und jetzt kommts) sie einfach mehr Schlaf brauchen als du. Der Hund übrigens auch ;-)

Kleiner Anstoss zum Perspektivwechsle ;-)

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